Smart Resilience verbindet moderne IoT-Technologien, Sensorik und Datenanalyse mit intelligentem Risikomanagement. So entstehen Systeme, die nicht nur Störungen erkennen und melden, sondern auch helfen, Folgen zu minimieren, Wiederanlaufzeiten zu verkürzen und kontinuierlich aus Vorfällen zu lernen.
Was Smart Resilience auszeichnet:
- Vernetzte Früherkennung: Sensoren und IoT-Geräte überwachen permanent kritische Infrastrukturen – von Wasser- und Stromversorgung über Gebäudezustände bis hin zu Umweltbedingungen.
- Automatisierte Reaktion: Bei Abweichungen oder Gefahrensignalen können automatisierte Prozesse Notfallmassnahmen einleiten – z. B. Alarmierungen, Abschaltungen, Evakuierungen oder Umlenkungen.
- Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen: Durch die Auswertung historischer und aktueller Sensordaten lassen sich Risiken besser bewerten und präventive Maßnahmen zielgerichtet planen.
- Integration in Krisenmanagement: Smart Resilience-Lösungen unterstützen digitale Alarmpläne, Einsatzkoordination und Kommunikationsketten für Krisenstäbe oder Sicherheitsteams.
- Anpassungsfähigkeit und Lernfähigkeit: Systeme können sich durch KI-gestützte Analyse weiterentwickeln, wiederkehrende Muster erkennen und präventiv agieren.
- Beispiele für Smart Resilience-Lösungen:
- Frühwarnsysteme für Hochwasser, Hitze, Luftverschmutzung oder Stromausfälle
- Kritische Infrastrukturüberwachung (z. B. Wasser, Energie, Kommunikation, Mobilität)
- Notfallkommunikation & automatische Alarmierung
- Monitoring von Gebäuden und Versorgungseinrichtungen auf Abweichungen und Belastungen
- Datenbasierte Szenarienplanung für Krisenmanagement und Katastrophenschutz